Dein Warenkorb ist gerade leer!

Das Problem der verdeckten Non-Adhärenz.
Es gibt zwei Hauptgründe, warum Patienten das vom Arzt verschriebene Arzneimittel nicht einnehmen oder absetzen. Der eine ist, sie haben Schwierigkeiten mit der Einnahme, wie es z. B. bei Augentropfen vorkommen kann. Oder sie vergessen das Arzneimittel immer wieder. In solchen Fällen spricht man von der „nicht-intentionalen Non-Adhärenz“ (der Patient entscheidet sich nicht grundsätzlich gegen das Arzneimittel).
Silvias Fall repräsentiert den anderen Hauptgrund: Die Patienten treffen die Entscheidung, das Arzneimittel abzusetzen, weil sie der Überzeugung sind, dass es ihnen nicht hilft oder gar schadet (intentionale Nonadhärenz).
Neben den Merkmalen „intentional“ und „nicht-intentional“ gibt es noch ein weiteres wichtiges Kriterium. Silvia hat ihren Arzt in dem Glauben gelassen, sie würde Methotrexat weiterhin einnehmen. Experten sprechen in solchen Fällen von der „verdeckten intentionalen Non-Adhärenz“. Die Abbildung zeigt drei Szenarien, wie sich Patienten mit Problemen bei der Einnahme von Arzneimitteln verhalten können.
Problematisch ist vor allem, wenn Patienten ihr Problem verschweigen oder ihren Arzt sogar täuschen, wie es bei Silvia der Fall war. Die Konsequenz ist, dass Ärzte die Therapie falsch beurteilen, falsche Rückschlüssen ziehen und letztendlich dem Patienten nicht helfen können. Oft geht dabei wertvolle Zeit verloren, und die Therapie wird am Ende teurer. Die Patienten vergeben die Chance, dass ihr Arzt ihnen eine Lösung des Problems anbieten kann.

Let’s Work Together
Initiative DIE GUTE PATIENTENENTSCHEIDUNG
Starke Impulse für mehr Adhärenz
Peter Jungblut
Stammestraße 14
30459 Hannover
+49 176 4674 9713