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Denken Sie an David Hume bevor Sie einen Rรผckschluss ziehen.
Ein Motiv der Serie „Starke Impulse fรผr gute Patientenentscheidungen“.
Die Basis jeder Entscheidung ist die Beurteilung von Informationen. Informationen sind das, was wir lesen, hรถhren, sehen und alles, was wir mit unseren Sinnen aus unserer Umgebung wahrnehmen. Diese Informationen bewerten wir und ziehen daraus Schlussfolgerungen. Diese Schlussfolgerungen sind die Grundlage der Entscheidungen, die wir treffen.
Eine hรคufig genutzte Form des Schlussfolgerns wird als โInduktionโ bezeichnet. Induktion heiรt, man leitet ein Urteil aus Einzelbeobachtungen ab. Ein Beispiel.
Beobachtung: In der Arztpraxis geht es heute aber hektisch zu. Als der Arzt gerade an der Anmeldung war, hat er mich nicht mal angeschaut.
Urteil: Also hat er heute kein offenes Ohr fรผr meine Sorgen.
Entscheidung: Ich spreche ihn wieder nicht darauf an, dass ich Bedenken habe, das Medikament einzunehmen, das er mir verschrieben hat.
Der Philosoph David Hume z. B. warnt vor induktivem Denken und erklรคrt seine Skepsis mit dem Beispiel der Weihnachtsgans, die jeden Tag gefรผttert wird. Ihr Induktionsschluss, der sich aus ihrer Beobachtung ergibt, ist, dass sie in einer Welt lebt, wo man es gut mit ihr meint.

Knut hat dieses Poster in der Praxis seines Arztes gesehen und die richtige Entscheidung getroffen. Ich habe mich mit ihm getroffen.
Anmerkung: Knut wollte sein Foto nicht verรถffentlichen, deshalb ist das Bild ein Platzhalter.
Autor: Peter Jungblut

Wenn Sie Ihre Entscheidung analysieren lassen wollen, schicken mir gerne gerne eine E-Mail. Ich nehme Kontakt mit Ihnen auf.
Knuts Entscheidung
Knut erkrankte vor mehr als 10 Jahren an HIV. Damals war die Erkrankung, anders als noch in den 90iger Jahren, zwar kein Todesurteil mehr, aber die Diagnose verรคnderte vieles in Knuts Leben schlagartig. Er fand zum Glรผck schnell einen Arzt, der die nรถtige Kompetenz hatte, ihn รผber die folgenden Jahre zu begleiten und zu dem er schnell ein Vertrauensverhรคltnis aufbaute.
Die Therapie, die aus einer Kombination von drei verschiedenen Wirkstoffen bestand, zeigte bald erste Erfolge. Seit dem Ende der ersten Phase einer intensiver Betreuung, erscheint Knut alle 3 Monate zur Kontrolle in der Praxis. Lรคngst kann Knut mit der Erkrankung ein nahezu normales Leben fรผhren.ย
In letzter Zeit macht sich Knut allerdings zunehmend Sorgen. Seine Gedanken kreisen mehr und mehr um die Tatsache, dass er ja nicht geheilt ist, sondern dass die Medikamente das Virus nur in Schach halten. Das heiรt, er muss die Medikamente vermutlich sein ganzes Leben lang einnehmen. Wรคhrend er sich frรผher mehr Sorgen darรผber gemacht hat, dass sich das Virus der Kontrolle der Medikamente wieder entziehen kรถnnte, steht nun eher die Sorge รผber die langfristigen Folgen der Medikamente im Vordergrund.
Knuts Partner hat ihn immer wieder gebeten, seinen Arzt darauf anzusprechen. Er hat auch fรผr ihn im Internet recherchiert und gelesen, dass es inzwischen viel modernere Medikamente gibt, Medikamente, die nur noch einen Wirkstoff enthalten und die man nur einmal am Tag einnehmen muss. Knut wusste das natรผrlich auch, wollte aber von einer Umstellung seiner Therapie nichts wissen.

Knuts Geschichte*
Ich lebe nun seit 10 Jahren mit der HIV-Erkrankung, mit dem Virus und mit den Medikamenten, die das Virus in Schach halten. Natรผrlich macht man sich stรคndig Gedanken, wenn ein Damoklesschwert wie das HIV-Virus รผber einem schwebt. Auch wenn die Therapie wirkt, ist das Virus eine stรคndige Bedrohung.
Allerdings haben sich meine Gedanken in letzter Zeit in eine etwas andere Richtung entwickelt. Mehr Sorgen machen mir jetzt die mรถglichen Folgen der Therapie. Ich muss die Medikamente mein ganzes Leben lang nehmen. Jeden Tag. Wenn man sich die mรถglichen Nebenwirkungen der drei Wirkstoffe durchliest, kann einem ganz schwindelig werden.
Ich gehe einmal pro Quartal zur Kontrolluntersuchung. Seit zwei Jahren habe ich mir vorgenommen, meinen Arzt darauf anzusprechen. Aber immer wieder fand ich ein Argument, warum es gerade dieses Mal nicht passt.
Als ich dann beim letzten Besuch das Poster mit den Gรคnsen im Wartezimmer sah, habe ich mir ein Herz gefasst. Das war die beste Entscheidung, die ich seit langem getroffen habe. Der Arzt hat mich davon รผberzeugt, endlich die Therapie umzustellen.
Heute geht es mir mit der neuen Therapie, die nur noch einen Wirkstoff hat, genauso gut wie mit der Dreierkombination, allerdings mit dem Unterschied, dass ich mir keine Sorgen mehr รผber mรถgliche Langzeitfolgen mache*.
* Mit dem Begriff „Geschichte“ fasse ich zusammen, wie ein Interviewpartner seine Entscheidung begrรผndet. Warum das fรผr die Analyse der Entscheidung wichtig ist, wie die Geschichte entsteht und wie aus einer Geschichte eine Entscheidung wird, erfahren Sie hier ->.
Die Analyse von Knuts Entscheidung(en)
Oberflรคchlich betrachtet, geht es in Knuts Geschichte um die Entscheidung, ob er seinen Arzt auf seine Sorgen hinsichtlich der Langzeitfolgen seiner Medikamente ansprechen soll oder nicht. Bei genauerer Betrachtung geht es um eine ganz andere Entscheidung. Knut wusste, dass es inzwischen modernere Therapien gibt, die allein schon deshalb eine geringere Belastung waren, weil sie nur noch aus einer Wirksubstanz bestanden (und nicht mehr aus drei Wirkstoffen, die Knut tรคglich einnahm).
Die vordergrรผndige Entscheidung ist schnell analysiert. Knut hatte bei jedem Arztbesuch eine andere Begrรผndung, warum es dieses Mal nicht passend wรคre, seinen Arzt jenseits der Routine der regelmรครigen Kontrolluntersuchungen auf seine Sorgen anzusprechen. Mal redete er sich ein, dass das den Arzt sowieso nicht interessiere, mal war es das volle Wartezimmer und ein anderes Mal war es die Hektik, die gerade in der Praxis ausgebrochen war.
Knut nahm die Signale der Praxis war und zog daraus den Rรผckschluss, dass es besser sei, die Sorgen beim nรคchsten Termin anzusprechen – wohlwissend, dass er es doch nicht tun wรผrde. Aus einer Beobachtung einen Rรผckschluss zu ziehen und ihn fรผr allgemeingรผltig zu erklรคren, wird als Induktion bezeichnet.
Induktives Denken kann man auch als โverallgemeinerndes Denkenโ bezeichnen. Es mag in vielen Fรคllen angebracht sein, aber zumindest die Beobachtung, dass es in einer Arztpraxis hektisch zugeht, lรคsst nicht den allgemeinen Rรผckschluss zu, dass der Arzt kein offenes Ohr fรผr die Sorgen hat, die sich ein Patient um die mรถglichen Nebenwirkungen oder Langzeitfolgen des Arzneimittels macht.
Insgesamt kann man sagen, dass man mit induktiven Rรผckschlรผssen vorsichtig sein sollte. Die Methode wird, wie in Knuts Fall, allzu gern an genutzt, um eine Entscheidung zu rechtfertigen, die man lรคngst getroffen hat. Damit bin ich bei dem Punkt angekommen, worum es in Knuts Geschichte eigentlich geht: Die Ablehnung der Umstellung auf eine andere Therapie.
Knut wusste, dass seine Medikamente inzwischen in die Jahre gekommen sind und dass es lรคngst bessere Alternativen gibt. Die spannende Frage ist, warum Knut trotzdem keine Verรคnderung seiner Therapie wollte. Dazu sagte er bei unserem Treffen:

Auch wenn die Diagnose HIV vor 10 Jahren lรคngst kein Todesurteil mehr war, so war sie doch ein Schock. Mein Arzt verschrieb mir die modernsten Medikamente, die es damals gab. Ich kann mich noch gut an die ersten Wochen unter der Therapie erinnern. Sie war begleitet von der stรคndigen Sorge, ob die Viruslast wirklich zurรผckgeht und ob sie niedrig bleibt. Auรerdem hatte ich mit starken Nebenwirkungen zu kรคmpfen, die mit der Zeit allerdings nachlieรen. Heute bin ich frei von Nebenwirkungen, und das Virus ist nicht aktiv. Auch wenn mir mein Arzt versichert, dass die neueren Medikamente mindestens so zuverlรคssig wirken, so sehe ich doch in der Therapieumstellung ein Risikoch lebe nun seit 10 Jahren mit der HIV-Erkrankung, mit dem Virus und mit den Medikamenten, die das Virus in Schach halten. Natรผrlich macht man sich stรคndig Gedanken, wenn ein Damoklesschwert wie das HIV-Virus รผber einem schwebt. Auch wenn die Therapie wirkt, ist das Virus eine stรคndige Bedrohung.
Knuts Sorge ist mit einem Phรคnomen zu erklรคren, das die Entscheidungswissenschaften als โVerlustaversionโ bezeichnen. Die Kernaussage der Verlustaversion ist, dass ein Verlust ein viel hรถheres emotionales Gewicht hat, als ein Gewinn in gleicher Hรถhe. Wenn Sie z. B. einhundert Euro zufรคllig auf einer Parkbank finden, freuen Sie sich. Wenn es ein Maร fรผr Freude oder รrger gรคbe, wรคre Ihr รrger etwa doppelt so groร, wenn Ihnen der gleiche Betrag auf der Parkbank aus der Tasche gefallen wรคre. Es gibt noch eine zweite Erkenntnis, die uns die Erforschung der Verlustaversion gebracht hat. Wie sehr Sie sich freuen oder รคrgern, hรคngt von dem sogenannten Referenzpunkt ab, von dem aus Sie den Gewinn oder den Verlust betrachten. Sind sie Millionรคr werden Sie sich รผber die 100 Euro eher weniger freuen oder รคrgern als ein Mensch, der jeden Euro zweimal umdrehen muss, bevor er ihn ausgibt.
Die Entscheidung, die Knut zu treffen hatte, gehรถrt zu der Gruppe der โgemischten Entscheidungenโ. Gemischte Entscheidungen sind Entscheidungen, bei denen man etwas gewinnen aber auch etwas verlieren kann. Die Tabelle zeigt einige typische Bespiele fรผr gemischte Entscheidungen.
Um Knuts Vorbehalte gegen eine Umstellung der Therapie zu verstehen, ist noch ein zweites Charakteristikum von Entscheidungen von Bedeutung: Man kann niemals bei einer Entscheidung vollkommen sicher sein, dass die dahinterstehenden Erwartungen erfรผllt werden. Selbst wenn Sie eine Straรe bei grรผner Fuรgรคngerampel รผberqueren, gibt es ein Restrisiko, dass Sie nicht heil auf der anderen Straรenseite ankommen.

Aus dieser Perspektive betrachtet, kann man Knuts Vorbehalt wie folgt begrรผnden: Knut wog die emotionalen Auswirkungen der beiden Optionen gegeneinander ab und kam zu dem Schluss, dass es besser sei, bei der aktuellen Therapie zu bleiben. Sie hatte ein hรถheres emotionales Gewicht. Das liegt auch an Knuts Referenzpunkt: Er hat viel zu verlieren.

Was Knut รผberzeugte
Nachdem Knut das Poster mit den Gรคnsen in der Praxis gesehen hatte, entschied er sich, wie bereits erwรคhnt, seinen Arzt anzusprechen und ihm seine Sorgen hinsichtlich der mรถglichen Langzeitfolgen der medikamentรถsen Therapie mitzuteilen. Wie es Knut erwartete, versuchte sein Arzt ihm die Sorgen zu nehmen und meinte, wenn er das Restrisiko mรถglichst klein halten wolle, sei die Umstellung auf eine modernere Therapie die beste Entscheidung.
Nachdem Knut seinem Arzt seine Bedenken gegen die Umstellung mitgeteilt hat, fragte ihn der Arzt, ob er bereit sei, seine Entscheidung zu visualisieren. Die Visualisierung von Entscheidungen ist ein Verfahren, bei dem alle Faktoren, die bei einer Entscheidung eine wichtige Rolle spielen sicht- und bewertbar gemacht werden. Knuts Arzt nutzte dafรผr die nachfolgend abgebildete Matrix. Die Matrix hat er auf dieser Website heruntergeladen.
Im ersten Schritt fragte der Arzt, worauf es Knut bei seiner Entscheidung ankรคme. Knut sagte, dass ihm neben einem mรถglichst geringen Langzeitrisiko eine zuverlรคssige Wirkung wichtig sei und dass er nicht noch einmal erleben wolle, was er bei der ersten Einstellung auf Medikamente vor 10 Jahren durchgemacht habe. Der Arzt bat Knut, diese Punkte in die Felder mit der Bezeichnung โTriggerโ einzutragen. Trigger sind Ziele und Bedarfe.
Anschlieรend bat Knuts Arzt darum, die drei Trigger durch die Verteilung von 10 Punkten zu gewichten. Der dritte Schritt ist die Definition der Optionen. Knut trug sie in die Matrix ein. Nun sollte Knut die Optionen anhand einer Skala von 0 bis 5 bewerten (Schritt 4). Bei den Feldern, wo es darum geht, einen aktuellen Zustand zu bewerten, steht die โ0โ fรผr die schlechteste Bewertung, die โ5โ fรผr die best mรถgliche. Bei den Feldern wo es um Prognosen geht, stehen die Ziffern fรผr Wahrscheinlichkeiten.
Der Wert 5 in dem Feld โAโ spiegelt die aktuelle Situation wider. Die Dreierkombination wirkt sehr gut. Den gleichen Wert trรคgt Knut in Feld โBโ ein, denn er hat keinerlei spรผrbare Nebenwirkungen. In allen anderen Feldern dieser Matrix geht es um Prognosen. Mit dem Wert 2,5 in Feld C drรผckt Knuts Arzt aus, dass er Langzeitfolgen nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% ausschlieรen kann, wรคhrend er sie zu 90% bei einem neueren Arzneimittel ausschlieรt (Feld F). Die Werte 4 in den Feldern D und E stammen ebenfalls von Knuts Arzt. Er geht mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 80% davon aus, dass das neue Arzneimittel genauso zuverlรคssig wirkt, wie die Dreierkombination und dass Knut die Therapie gut vertrรคgt.
Wenn alle Felder ausgefรผllt sind, kรถnnen die Nutzwerte der Optionen berechnet werden (Schritt 5). Die Nutzwerte drรผcken aus, welchen Nutzen eine Option fรผr den Patienten hat, in Abhรคngigkeit von seinen persรถnlichen Erwartungen an die Therapie (Trigger), deren Wert (Gewichte) und seiner Bewertung der Optionen.
Wenn alle Felder ausgefรผllt sind, kรถnnen die Nutzwerte der Optionen berechnet werden (Schritt 5). Die Nutzwerte drรผcken aus, welchen Nutzen eine Option fรผr den Patienten hat, in Abhรคngigkeit von seinen persรถnlichen Erwartungen an die Therapie (Trigger), deren Wert (Gewichte) und seiner Bewertung der Optionen.
Bei der Berechnung der Nutzwerte werden die Gewichtungen mit den Bewertungen multipliziert, und die Werte der Zeilen werden addiert (z. B. 3,0 x 5 + 3,0 x 5 + 4,0 x 2,5 = 40,0).

Nachdem Knut gesehen hat, dass seine Entscheidung mit der Methode der Visualisierung anderes ausfรคllt als ohne, wollte er wissen, wie er die Werte รคndern muss, dass die Matrix seine ursprรผngliche Entscheidung zeigt. Die Nutzwerte รคndern sich, wenn man die Bewertungen oder die Gewichtungen verรคndert. Die Bewertungen waren fรผr Knut nachvollziehbar und sollten so bleiben. Die Abbildung zeigt, wie sich die Nutzwerte รคndern, wenn Knut z. B. den Trigger „sichere Wirkung“ hรถher gewichtet, als den Trigger „kein Langzeitrisiko“.
Bei dieser Konstellation hat die Beibehaltung der bisherigen Dreierkombination den hรถheren Nutzwert. Letztendlich blieb Knut bei bei den in Abbildung 17 gezeigten Gewichtungen und stimmte der Umstellung der Therapie zu.

Die Matrix ist von dem sogenannten โHealth Belief Modellโ inspiriert. Es wurde von den beiden amerikanischen Gesundheitspsychologen Janz und Becker entwickelt, um die Entscheidungen von Menschen im Zusammenhang mit ihrer Gesundheit zu erklรคren. Demnach werden Entscheidungen von folgenden Faktoren bestimmt:
- von den Zielen des Entscheiders,
- vom persรถnlichen Wert, den das Erreichen des Ziels hat und
- von der vom Entscheider erwarteten Wahrscheinlichkeit, dieses Ziel durch eine bestimmte Handlung zu erreichen.
Genau diese beiden Faktoren werden in der Matrix erfasst. Zu betonen ist dass es sich bei der Matrix โnurโ um ein Hilfsmittel handelt, eine Entscheidung strukturiert zu durchdenken. Die Nutzwerte sind Anhaltspunkte und nicht dazu da, dem Entscheider, die letztendliche Entscheidung abzunehmen.

Die Quantifizierung des Denkens.

Zur Begrรผndung, warum es sinnvoll ist, Entscheidungen zu visualisieren und insbesondere Gewichtungen und Bewertungen durch numerische Werte vorzunehmen, statt sie im โUngefรคhren zu lassen, lasse ich Liv Boeree zu Wort kommen.
Die Englรคnderin gilt als eine der erfolgreichsten Pokerspielerinnen. In ihren Vortrรคgen erlรคutert sie die Grundlagen ihres Erfolges [1]. Ein Erfolgsfaktor, den ich an dieser Stelle herausstellen will, ist die Quantifzierung des Denkens. Zur Begrรผndung zeigt sie diese Grafik. Es ist die Auswertung einer Umfrage, die sie auf Twitter gemacht hat (und die in wissenschaftlich fundierten Untersuchungen immer wieder bestรคtigt wird).

Poker ist ein Spiel, wo es um Wahrscheinlichkeiten und Prรคzision geht, Laut Boeree verliert man nur Geld, wenn man sich mit dem Gedanken zufrieden gibt, โder blufft wahrscheinlichโ. Deshalb hat sie sich antrainiert, das Wort โwahrscheinlichโ durch ihre best mรถgliche numerische Einschรคtzung ersetzten.
[1] https://www.ted.com/talks/liv_boeree_3_lessons_on_decision_making_from_a_poker_champion
Let’s Work Together
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Peter Jungblut
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