Die amerikanische Psychologin Pamela Kato bezeichnete mangelnde Adhärenz in der Publikation ihrer Adhärenzstudie als „das bestdokumentierte, aber am wenigsten verstandene gesundheitsbezogene Verhalten“.
Einen plausiblen Erklärungsansatz bietet die Prospect-Theorie. Ihre Kernaussage ist, dass die Beurteilung von Informationen durch subjektive Wahrnehmungen, Weltanschauungen und Emotionen beeinflusst, bzw. verzerrt wird.
In dem Buch überträgt Peter Jungblut die Erkenntnisse der Prospect-Therorie auf die Entscheidungen von Patienten im Umgang mit Arzneimitteln. Das Wissen dieses Buches hilft Ärztinnen und Ärzten, non-adhärentes Verhalten besser zu verstehen und ihre Patienten zu rationaleren Entscheidungen zu führen.
Das Buch hat 118 Seiten und enthält 34 Abbildungen.