Starke Motive für gute Patientenentscheidungen
„Starke Motive für gute Patientenentscheidungen“ ist eines unserer Konzepte für mehr Adhärenz.
Starke Impulse für gute Patientenentscheidungen
Eines des der Motive des Konzeptes:

Noch wirksamer sind die Poster, wenn die Praxis jedem Patienten, der ein Rezept erhält, diesen auf die Praxis abgestimmten Flyer mitgibt. Wenn Sie das Konzept nutzen wollen, machen wir Ihnen folgendes Angebot:
Wählen Sie das oder die Poster aus, die Sie in Ihrer Praxis oder Klinik aufhängen wollen. Am effektivsten wirkt das Poster zusammen mit dem Flyer. Wir adaptieren ihn an das Layout Ihrer Ihrer Praxis / Klinik und stimmen ihn inhaltlich mit Ihnen ab. Patienten gibt er Denkanstöße, verstärkt die Wirkung des Posters und motiviert zum Besuch der Website der Initiative. Hier findet er Hintergrundinformationen, Fallbeispiele und wertvolle Tipps für gute Entscheidungen.
Wenn Sie Interesse haben, schicken Sie uns gerne eine E-Mail. Wir nehmen zeitnah Kontakt mit Ihnen auf.
Das links abgebildete Poster ist eines der Poster der Serie „Starke Impulse für gute Patientenentscheidungen“. Statt darüber zu informieren, warum es wichtig ist, ein verschriebenes Arzneimittel einzunehmen, motivieren die Poster die Patienten zum Nachdenken über ihr Entscheidungsverhalten im Umgang mit Arzneimitteln. Dieses Poster spricht das Thema „emotionale Überbewertung von Risiken“ an.
Warum entscheiden sich zahlreiche Patienten irgendwann im Laufe ihrer Therapie, das Arzneimittel einfach abzusetzen – ohne Rücksprache mit ihrem Arzt? Lesen Sie als Beispiel den Fall von Hermann K., der das Arzneimittel, das ihn vor einem Schlaganfall schützen sollte im zweiten Jahr der Therapie einfach absetzte – ohne Rücksprache mit seinem Arzt.
Das Konzept ist vor allem deshalb effektiv, weil es „selbstwirksam“ ist. D. h., es führt ohne zusätzlichen Zeitaufwand zu einer besseren Adhärenz.
Unsere Interviews mit Patienten, die die Poster in Arztpraxen wahrgenommen haben, zeigen 3 Gruppen:
- Patienten, die das Poster nicht tangiert (ca. 20%).
Natürlich gibt es diese Patienten. Aber unsere Interviews haben gezeigt, dass es die Minderheit ist (etwa 20%). - Patienten, deren Überzeugung ins Wanken gerät (ca. 40%).
4 von 10 non-adhärenten Patienten gaben an, dass sie das Poster zum Nachdenken über ihren Umgang mit Arzneimitteln gebracht hat. Ein Teil dieser Patienten hat uns im Interview mitgeteilt, dass sie ihre Entscheidung ändern werden. Der andere Teil war sich noch nicht sicher (deshalb ist die Broschüre so wichtig). - Patienten, die ihren Arzt angesprochen haben oder ansprechen wollen (ca. 40%)
Diese Patienten haben bisher ihre Nonadhärenz verschwiegen oder ihren Arzt sogar im Glauben bestärkt, dass sie ihr Arzneimittel einnehmen. Sie haben entschieden, sich zu öffnen und ihre Bedenken anzusprechen.
Adhärenzwissen als Vortrag, Online-Vortrag und E-Learning Modul

Wir bieten folgende Fortbildungen für Apotheken an:
- Ein E-Learning Modul
Das Modul wendet sich an Apothekerinnen und Apotheker sowie an das Fachpersonal in Apotheken. Die Inhalte:
- Basiswissen Adhärenz.
- Non-Adhärenz als Patientenentscheidung.
- Non-Adhärenz-Signale erkennen.
- Kommunikation als Kaskade von Entscheidungen.
- Menschen überzeugen durch effektive Kommunikation.
- Adhärenzfördernde Kommunikation.
- Online-Vortrag (Referent: Peter Jungblut, live)
Der nächste Online-Vortrag findet am 17. Juni (17 – 18 Uhr) statt. Die Inhalte sind die Kurzfassung des E-Learning-Moduls. Der Vortrag ist kostenlos. - Vortrag in Ihrer Praxis / Klinik (Referent: Peter Jungblut)
Gerne biete ich den Online-Vortrag auch in Ihrer Klinik oder Praxis an.
Autor: Peter Jungblut.
Ich habe zahlreiche Patienten interviewt, die die vom Arzt verschriebenen Medikamente nicht zuverlässig oder gar nicht eingenommen haben oder ohne Rücksprache mit dem Arzt einfach abgesetzt haben (die kommentierte Auswertung meiner Patienteninterviews können Sie gerne kostenlos per Mail anfordern).
Auf dieser Basis haben Dr. Kuske und ich das links abgebildete E-Learning Modul entwickelt. Es wendet sich gleichermaßen an Ärztinnen / Ärzte und an medizinisches Fachpersonal. Darüber hinaus bieten wir Vorträge in Kliniken und Praxen und Online-Vorträge an.
Wenn Sie Interesse an einem unserer Angebote haben, schicken Sie uns gerne eine Mail. Für den Online-Vortrag können Sie sich einfach per Mail anmelden. Sie erhalten dann einen Link mit einem Zugang und kurz vor dem Start des Vortrages eine Erinnerung.
Beispiele
Beispiele für die Positionierung der Poster in Praxen, Kliniken und Apotheken.
Die Abbildung zeigt einige Beispiele, wie die Poster in Arztpraxen, Kliniken und Apotheken positioniert werden können.
Alle 12 Poster zusammen ergeben eine komplette Fortbildung zum Thema Adhärenz. Einsatzmöglichkeiten dieses Konzeptes sind z. B.
- Eine Postersession mit Audioguide im Foyer einer Klinik (Zielgruppe Patienten).
- Eine Postersession im Rahmen einer größeren Fortbildung oder eines Kongresses mit Audioguide (Zielgruppe Ärzte und Apotheker).
- Kombination aus klassischem Vortrag und Führung durch die Poster.

Postervarianten

Die Struktur der Poster
Alle Poster sind gleich aufgebaut. Sie bestehen aus dem Header der Initiative, einem Denkanstoss, dem dazu passenden Motiv, der Erläuterung des Entscheidungstipps und dem QR-Code zu dieser Website, wo die Patienten Hintergrundinformationen zu dem Thema finden, das auf dem Poster angesprochen wird.

Postersatz mit allen 12 Motiven in Spiralbindung mit Aufhänger.
Größe: A2 (420 × 594 mm).
Einen Überblick über alle Poster erhalten Sie in der hier ->.

Einzelposter
Größe: A2 (420 × 594 mm).

Die Poster für Bildschirme
Die Poster stehen auch in digitaler Form zur Verfügung.

Posterständer
Wenn Sie die Poster besonders exponiert präsentieren wollen, bieten wir Ihnen gerne die passenden Posterständer an. Schreiben Sie uns dazu gerne eine Mail.